De Spiker

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Scheune und Speicher in den 1950er Jahren

Et is naowiesen, dat de Spiker dat öllste Bauwiärk in Detten is. Een furchtbar graut Füer häw in 1688 een´n grauten Deel von dat Duorp Detten vönailt. Se häbt haruutfunn´n, dat de Spiker in de daomaols allgemene Fackwiärkbauwiese all 1689 för dän vöbrannten Vüörgängerbau wiër upbaut wuorden is. To de Tiet was et allgemain so, dat de Baime nao in dat sölwige Jaohr vötimmert wüörn, in dat se ümhauen wuorden sint.
In de nu all üöwer 300-jäöhrige Tiet, in de et dän Spiker giw, wüör he baulik nich vöännert. 1956 koff de Stadt Detten dän Hoff, met alls, wat daoto häörde. De olle Spiker is niäben dat August-Holländer-Museum un dat Wannenmakermuseum een wäädvull Deel von de „Museumsinsel“ up Deipings Hoff. Dat lesste graute Trächtemaken was in 1988 to´n 50. Jaohrdag von Detten.

Quellen:
Jürgen Buschmeyer, Emsdetten vom Dorf zur Stadt. Greven 1988, S. 25-33
Gruß aus Emsdetten. Hrsg. Heimatbund Emsdetten. Emsdetten 2013, S. 306-307
Josef Schepers, Haus und Hof westfälischer Bauern. Münster 1994 S. 158, S. 219
Joachim Glandorf, Emsdetten in alten Ansichten. Zaltbommel/NL 1984, S.16
Willi Colmer, Emsdetten. Ortsgeschichte vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Emsdetten 2003, S. 92-94, S. 141-144, S. 515-518

Abbildungen
Fotosammlung Heimatbund Emsdetten
Sammlung Dieter Schmitz

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