Dat August-Holländer-Museum

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Dat August-Holländer-Museum von Detten wass ursprünglik een Stall up Deipings Hoff. De lesste graute Vörännerung up Deipings Hoff wass 1913, äs de Egendömers dat Haupthuus to een anseinlik Wunnhuus ümbaut häbt. Bi düsse baulicken Vörännerungen wuorden de ollen Schües un Ställe afriëten un een niët Wärtschuppshuus upbaut. Düt nië Huus harr twe Togänge, to dän Spieker un nao de Müëlenstraote hen. Binnen wass ´ne graute Diäl, links un rechts stönn´n Köh un Piärde, an de Utenwand wass ursprünglick een Schwienstall anbaut.
1956 koff de Stadt Detten dän ganzen Hoff. 1963 trock dat Museum met de daomaolige heimatgeschichtlike Sammlung von ´t fröhere Haupthuus in ´t Wärtschuppshuus, dat för´t Museum un wat daoto häört, ümbaut wuorden wass. 1989 wuor dat Huus von ´t Fundament bes to dat Dack raineweg nie upbaut un äs Textilmuseum nie inricht, män bloß de Butenmüern blewen staohn.

Quellen Stadt Emsdetten (Hrsg.): August-Holländer-Museum. Vom agrarisch-handwerklich geprägten Dorf der Weber zur Industriestadt. Museumsführer, Emsdetten 1994, S .4-26
Gruß aus Emsdetten, Hrsg. Heimatbund Emsdetten. Emsdetten 2013, S. 279-297 und S. 303-305
Willi Colmer, Emsdetten. Ortsgeschichte vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Emsdetten 2003, S. 284-341
Emsdettener Heimatblätter, Bd. III, 1948-1994, S. 409f., „Zur Neugestaltung des August-Holländer-Museums“

Abbildungen
Fotosammlung Heimatbund Emsdetten
Farbfotos von Thomas M.Weber

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