Wannenmakermuseum

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De Wannenmakeri bestemmt jaohrhunnertelang dat Dettske Liäben, wat Geld inniëmen un utgiëben angönk. De Lanneshäer, Füörstbischop to Mönster rümte de Detttsken Wannenmaker een´n Alleenvökaup in dat Füörstbistum Mönster in. Wiägen eene bes in ´t sessteinte Jaohrhunnert trüggerekende Gildeorder droffen Utwärtige kiene Wannen maken un vökaupen. In düsse Gildeorder wass auk dalschriëwen, dat de Wannenmakers eenen utrekenden Vödenst hadden, düör topassende Läehrjungs, düör de Düëgte von de Wannen düör eene vüörschriëwene Läehrtiet, de Läehrjungs mössen een Mesterstück maken un Uutglieken von Unfriär bi ´t Wiëdenholt klaiben un bi dän Wannenvökaup.

Waomet un wu de Wannen makt wuorden, dat wüör von Generatijaun to Generatijaun wiedegiëwen. Viële plattdütske Beteknungen för de enzelnen Baudeele von de Wanne, de Wiärktüge un Arbaiden blewen erhollen.

Quellen:
Willi Colmer, Emsdetten. Ortsgeschichte vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Emsdetten 2003, S. 263-283
Das Wannenmachermuseum zu Emsdetten. Darstellung und Geschichte eines alten Handwerks. Hrsg. Stadt Emsdetten. Emsdetten 1986, S. 4-35
Jürgen Buschmeyer, Emsdetten vom Dorf zur Stadt. Greven 1988, S. 59-66
Gruß aus Emsdetten. Hrsg. Heimatbund Emsdetten. Emsdetten 201, S. 275-278

Abbildungen Fotosammlung Heimatbund Emsdetten
Fotos teilweise von Thomas M.Weber

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